Jeder Deutsche (ab dem dritten Lebensjahr) schaut im Durchschnitt (!) am Tag drei Stunden fern. Das macht in der Woche insgesamt schon 21 Stunden (fast einen ganzen Tag) und ist dabei gerade mal der Durchschnittswert der Deutschen. Dazu kommen noch das regelmäßige Surfen und die Nutzung des Handys. Dadurch geht am Tag schnell noch eine weitere Stunde verloren.
Es ist kein Wunder, dass die meisten Menschen neben einem Vollzeitjob, der Verantwortung für den Haushalt, eventuell vorhandenen Kindern, Hobbys und ihrem Fernsehkonsum keine Zeit finden gute Sachbücher zur eigenen Weiterbildung zu lesen oder eine nebenberufliche Selbstständigkeit zu starten. Gerne wird die nicht vorhandene Zeit dann als Ausrede benutzt, dass im Moment noch keine Zeit sei, um sich weiterzubilden, Sport zu treiben oder andere Ziele zu verfolgen. Dabei ist es letztendlich nur eine Frage der Prioritäten, ob ich auf ein paar Stunden des Fernsehkonsums zu Gunsten meiner Weiterbildung verzichten möchte.
Im heutigen Beitrag möchte ich Dir erklären, wie sich mein Fernsehkonsum mit der Zeit verändert hat, warum ich die nächsten drei Monate aufs Fernsehen verzichte und wieso Du es vielleicht auch mal probieren solltest.
Meine Zeit als Serienjunkie (20XX-2015)
Ich hatte zu Beginn meines Beitrags ja bereits erwähnt, dass der Durchschnittsdeutsche am Tag drei Stunden in die Glotze schaut. Das bedeutet, dass ein Teil der Bevölkerung mehr oder weniger über oder unter diesem Durchschnittswert liegen muss.
Vor zwei bis drei Jahren habe ich am Tag locker 4-5 Stunden ferngesehen. Nach der Schule habe ich meist 2-3 Stunden eine Serie und abends zusammen mit meinem Vater noch einen Film gesehen. In den Ferien oder am Wochenende war es meistens sogar noch deutlich mehr. Ich lag also weit über dem Durchschnitt und habe locker 30-40 Stunden pro Woche alleine fürs Fernsehen verwendet.
Besonders die amerikanischen Serien haben es mir dabei angetan. Von Sitcoms wie The Big Bang Theory*, How I met your Mother* oder Scrubs* über Krimiserien wie Criminal Minds*, Navy CIS* oder Mentalist* bis hin zu Science Fiction-Serien wie Stargate SG 1*, Fringe* oder Battlestar Galactica* habe ich Staffel für Staffel förmlich verschlungen. Ich kaufte mir dazu die Serien auf DVD und hatte zu meinem Hochpunkt über 120 Staffeln und 300 Filme auf schätzungsweise 800 DVDs. Sehr wahrscheinlich hätte ich noch viel mehr DVDs besessen, wenn ich zu diesem Zeitpunkt nicht erst 18 Jahre alt gewesen wäre und als Schüler über so wenig Geld verfügt hätte.
Die DVD-Sammlung ist mittlerweile Geschichte. In meinem Beitrag zum Thema Minimalismus und Sparen gehe ich auch näher darauf ein, warum ich mich von meinen DVDs getrennt habe.
Erste Veränderungen (Anfang 2016)
Irgendwann stieß ich auf die Themen Minimalismus, Persönlichkeitsentwicklung und Finanzen. Daher habe ich meine nachmittäglichen Fernsehsessions nach und nach durch Videos zur eigenen Weiterbildung ersetzt. Zudem habe ich mir immer mehr gute Bücher gekauft und angefangen immer mehr zu lesen. Früher habe ich mich nur durch die langweilige Schullektüre gequält und wäre nie auf die Idee gekommen in meiner Freizeit ein Buch anzurühren.
Mittlerweile ging immer mehr Zeit für meine eigene Weiterbildung drauf, sodass ich am Nachmittag eigentlich gar keine Zeit mehr fürs Fernsehen hatte. Mir war die Weiterbildung wichtiger geworden als den Nachmittag mit dem Sehen von irgendwelchen Serien zu füllen. Im letzten Jahr habe ich es dadurch geschafft insgesamt 45 Bücher (also fast 4 Bücher im Monat) zu lesen. Das nimmt natürlich einiges an Zeit in Anspruch.
Meine Studienzeit
Während meines Studiums in Münster habe ich ein eigenes Studentenzimmer. Am Wochenende bin ich dann immer wieder nach Hause gefahren. Nach Münster habe ich bewusst keinen Fernseher mitgenommen und dadurch aufs Fernsehen für fünf Tage in der Woche verzichtet.
Mir ist das eigentlich überhaupt nicht schwergefallen, weil ich immer noch über YouTube verschiedene Kanäle verfolgen konnte und daher nicht vollkommen auf Unterhaltung verzichten musste. Letztendlich habe ich aber auch dann den Computer hauptsächlich für die eigene Weiterbildung genutzt. Daher kann ich mir eigentlich auch schon ganz gut vorstellen, wie es ist aufs Fernsehen zu verzichten.
Die Fernseh-Challenge
Du wirst Dir eventuell die Frage stellen, warum ich jetzt aufs Fernsehen für die nächsten drei Monate (September-November) komplett verzichte und warum ich Dir das auch (zumindest testweise) empfehlen würde.
Hätte mir jemand vor drei Jahren (während meiner Serienjunkie-Zeit) vorgeschlagen die nächsten drei Monate aufs Fernsehen komplett zu verzichten, hätte ich denjenigen für verrückt erklärt. Ich hätte mich vor allem gefragt, was ich stattdessen den ganzen Tag über tun sollte. Schließlich habe ich in der Woche über 30 Stunden vor dem Fernseher verbracht.
Das wichtigste ist meiner Meinung nach, dass Du auch eine Idee hast, was Du mit der dazugewonnenen Zeit anfangen willst. Es bringt schließlich nichts einfach nur aus Prinzip aufs Fernsehen zu verzichten, ohne davon in irgendeiner Weise zu profitieren.
Prioritäten setzen
In der letzten Zeit habe ich für mich festgestellt, dass ich irgendwie immer mehr zu tun habe. Neben dem ständigen Weiterbilden mittels Büchern, Blogs und YouTube-Videos, stecke ich einiges an Arbeit in diesen Blog, trainiere jede Woche 4-6 Stunden Tischtennis und nehme an Meisterschaftsspielen teil, besuche verschiedene Seminare, gehe auf Finanztreffen und habe nebenbei in meinem dualen Studium auch noch eine 40-Stunden Woche. Zudem würde ich mich eigentlich auch gerne zwischendurch noch mit dem Unterrichtsstoff auseinandersetzen und diesen für meine große Abschlussprüfung im nächsten Jahr vorbereiten.
Mir ist immer mehr klargeworden, dass für mich die eigene Weiterbildung, mein Sport und der Blog deutlich wichtiger geworden sind und mich das Fernsehen davon abhält noch mehr Zeit in diesen Bereich zu investieren. Daher wurde es für mich Zeit die Prioritäten neu zu setzen und meinen Fokus noch mehr auf meine Bildung, meinen Sport und meinen Blog zu legen.
Produktiv sein macht glücklich
Ich merke immer wieder, dass für mich die produktivsten Tage auch am glücklichsten sind. Es ist einfach toll abends im Bett zu liegen und genau zu wissen, dass ich Artikel geschrieben, ich mich körperlich betätigt und mittels Bücher intensiv weitergebildet habe. Mich macht es sehr glücklich zu wissen, dass ich heute etwas geschafft habe und dadurch meinen Zielen ein Stück näher gekommen bin.
Wahrscheinlich kennst Du aber auch diese Tage, wo Du morgens nicht richtig aus dem Bett kommst und lieber noch ein paar Stunden liegen bleibst, den ganzen Vormittag einfach nur vertrödelst oder gar nichts wichtiges machst und am Abend stundenlang vor dem Fernseher sitzt. Wenn Du jetzt abends in Bett gehst, wirst Du Dich wahrscheinlich nicht annähernd so gut fühlen wie in dem vorherigen Beispiel.
Für die nächsten drei Monate habe ich mir daher vorgenommen immer die Zeit von 20 bis 22 Uhr dafür zu nutzen an meinem Blog zu arbeiten, zu lesen oder Sport zu treiben. Dadurch werde ich jeden Tag mehr schaffen als bisher und kann abends dann auf meine Leistungen des Tages mit Stolz zurückblicken.
Die Fernseh-Challenge als Experiment
Für mich sind die nächsten drei Monate ein Experiment, um herauszufinden, wie ein Leben ohne Fernsehen aussehen könnte. Wahrscheinlich habe ich in den letzten Jahren kaum eine Woche ganz ohne Fernsehen verbracht, sodass ich mir das überhaupt nicht vorstellen kann.
Ich habe in den letzten beiden Jahren viele Dinge (wie zum Beispiel das Lesen in Zügen) mal als Experiment angefangen, um zu gucken wie es mir gefällt. Jedes Mal hatte ich vorher Zweifel, ob sich das lohnt und ob ich davon überhaupt profitiere. Oft bin ich extrem positiv überrascht worden und habe es in mein Leben ganz oder teilweise integriert.
Ein solches Experiment gibt mir die Möglichkeit für einen begrenzten Zeitraum etwas in meinem Leben radikal zu verändern und danach die Auswirkungen näher anzuschauen. Wenn mir der Fernsehverzicht gefällt, kann ich es ganz beibehalten oder wieder etwas fernsehen. Falls es mir überhaupt nicht zusagt, kann ich auch zum vorherigen Punkt wieder zurückkehren.
Fernsehen aus Sicht eines Sterbenden
Wir drehen die Zeit jetzt einfach mal ans Ende des eigenen Lebens und beurteilen die Entscheidung aus dieser Sicht. Hierfür kann die Geschichte von Bronnie Ware* herhalten.
Bronnie Ware* hat einige Jahre lang sterbende Menschen in Ihren letzten Tagen begleitet. Dabei hat Sie herausgefunden, dass die meisten Menschen genau die gleichen Dinge bereuen getan oder auch nicht getan zu haben. In den ganzen Jahren hat sich niemals jemand gewünscht mehr ferngesehen zu haben. Niemand sagt hinterher: „Ich wünschte, ich hätte mehr Filme gesehen, anstatt an meinen Zielen/Träumen gearbeitet zu haben.“
Viel wichtiger war den Menschen selbst etwas zu erleben oder mit nahestehenden Menschen Zeit zu verbringen.
Ihr Buch „5 Dinge, die Sterbende am meisten bereuen*“ kann ich Dir nur wärmstens empfehlen. Es verändert die Sicht auf das Leben. Du erfährst aus vielen verschiedenen echten Geschichten, was die Menschen am Ende Ihres Lebens bereuen und was Sie lieber anders gemacht hätten.
Mir ist aus ihrem Buch* besonders der Satz hängengeblieben, dass rückblickend betrachtet sich niemand wünscht mehr gearbeitet, mehr Statussymbole angehäuft oder mehr ferngesehen zu haben. Das hat mich nochmal darin bestärkt diesen Schritt zu machen und meine Fernseh-Challenge durchzuziehen.
Letztendlich will ich am Ende meines Lebens glücklich zurückblicken können und nicht so viele Dinge bereuen.
Wie gehst Du mit dem Thema Fernsehen um? Würdest Du an meiner Challenge teilnehmen? Könntest Du es Dir vorstellen drei Monate aufs Fernsehen zu verzichten?
PS: Schau Dir jetzt mein neues Ausbildungsprogramm für Berufseinsteiger an:
Moin,
super Sache!
Bei uns bleibt der Fernseher tagsüber aus. Abends, wenn die Kinder im Bett sind, wird der Kasten mal 40-90 Minten eingeschaltet.
Eigentlich schauen wir nur noch Netflix, Amazon Video oder leihen uns bei einer 99 Cent Aktion (z.B. RakutenTV) einen Film aus.
Selten, dass mal im TV etwas lief, was wegen der Werbung aber erstmal nur aufgenommen wurde.
Vor allem die Serien bieten sich abends an, mal 1-2 Folgen zu schauen. Zumal man selbst entscheiden kann, wann starte ich und wann höre ich auf.
3 Stunden am Tag ist heftig. Es kommt, wie immer, auf die richtige Dosierung an. Auf die 7.Staffel Game of Thrones hätte ich jetzt nicht verzichten wollen bzw. können 🙂
Wünsch dir viel Erfolg!
Sebastian
Hallo Sebastian,
mit Kindern bleibt am Tag sowieso ja nicht so viel Zeit zum Fernsehen.
40-90 Minuten am Tag sind wirklich nicht viel. Vorallem, wenn die gewünschten Serien oder Filme selbst ausgewählt werden und nicht nur wahllos im (meiner Meinung nach immer schlechter werdenden) Fernsehprogramm herumgeschaltet wird.
Bei guten Serien hat man dann nur das Problem, dass sie extrem spannend sind und man nicht mehr aufhören kann.
Game of Thrones steht auch noch auf meiner Watchlist. Da bin ich auch mal gespannt drauf (nach der Pause).
Schöne Grüße
Dominik
Uiuiui, dann bin ich ja heftig unterwegs. Ich schaue täglich zwischen 2-5 Stunden Serien, Filme und oder YouTube 😉
Grüsse
Thomas
Oh, ich bin schon sehr lange vom Fernsehkonsum ziemlich weg. Unter der Woche arbeite ich morgens, nachmittags lerne ich für eine Fortbildung und bereite meine freiberufliche Tätigkeit vor, die ich dann an 3-4 Abenden der Woche ausübe. Am freien Do abend gehe ich meistens mit meinem Partner zum Lebensmittel einkaufen, bleibt also nur noch der Freitag abend und das WE. Wir schalten vielleicht einmal die Woche den Fernseher ein, ich manchmal am Freitag abend, weil mein Partner da öfters ausgeht und ich lieber zuhause bleibe. Und meistens zappe ich dann sinnlos herum, weil nix Gutes kommt (und ich zu faul bin, die doofe Netflix App auf unserem doofen Samsung zu starten…das funzt leider meistens nicht richtig).
Einmal in der Woche finde ich das ok. Irgendwie tut es auch mal gut, einfach nur rumzuschlumpfen und etwas total sinnloses zu tun… 🙂
Auf jeden Fall finde ich Deine Challenge toll und bin auf weitere Berichte gespannt!
LG
Ursula
Hallo Ursula,
da hast Du ja wirklich ein ganz schön straffes Programm. Hut ab!
Bei dem Programm (Normaler Job + Fortbildung + freiberufliche Tätigkeit) bleibt vermutlich auch nicht mehr so viel Zeit übrig.
Die Probleme mit der Verbindung zwischen Netflix und dem Fernseher kenne ich zu gut. Wir haben noch kein Smart-TV, sodass es sich noch schwieriger gestaltet.
Einmal in der Woche ist meiner Meinung nach mehr als nur okay. 😉
Die meisten schaffen es ja noch nicht mal an einem einzigen Tag den Fernseher auszuschalten.
Mal gucken, ob es hinterher so viel zu berichten gibt.
Schöne Grüße
Dominik
Hallo,
aus meiner Erfahrung kann ich dich nur ermutigen, die Challenge durchzuziehen.
Ich habe seit Jahren keinen Fernseher und vermisse rein gar nichts.
Mit der Zeit sind mir einige positive Dinge aufgefallen, die mit dem Verzicht auf Fernsehen einhergehen: Zufriedenheit mit dem eigenen Leben, das nicht durch den Vergleich mit der scheinbar sorgenfreien Fernsehwelt und der ständigen Werbung öde wirkt sowie die Zufriedenheit, am Ende eines Tages wirklich etwas geschafft zu haben im Gegensatz zu der Lethargie, die durch das Fernsehen entsteht, höhere Konzentrationsfähigkeit und die Fähigkeit, Dinge wirklich intensiv zu durchdenken und dadurch neue Einsichten zu gewinnen und zuletzt mehr Wissen zu Themen, die mich wirklich interessieren (anstelle von „Promi-News“ usw.).
Natürlich kommt es stark darauf an, wie oft und was man im Fernsehen schaut. Die Dosis macht hier das Gift. Zudem gibt es sicherlich auch viele gute Sendungen. Den Einschaltquoten zu urteilen, genießen die meisten jedoch eher seichte Unterhaltung.
Wie du merkst, ich bin von den Vorzügen eines fernsehfreien Lebens überzeugt und freue mich immer, wenn ich Menschen treffe, die auch so denken und die keine „Couch Potatoes“ sind.
Mach weiter so!
Hallo Lena,
vielen Dank für Deinen Zuspruch. 😉
Viele der genannten positiven Auswirkungen habe ich schon bei der Reduktion meines Fernsehkonsums feststellen können.
Das hätte allerdings meinen ohnehin schon langen Artikel noch mehr in die Länge gezogen.
Besonders der ständige Vergleich mit den ständig glücklichen, perfekt aussehenden und extrem sportlichen Personen in der Werbung macht auf Dauer wirklich unglücklich. Die Werbung will einem reden was man noch alles für Produkte bruacht, um endlich glücklich und zufrieden sein zu können. Dann fängt das Rad allerdings wieder von vorne an.
Natürlich macht die Art der Unterhaltung und die Dosis aus, wie groß die positiven oder negativen Auswirkungen auf das eigene Leben sind. Ich weiß jetzt nicht genau, wo Du den ZUsammenhang zwischen Fernsehen und der „Coach Potatoe“ siehst. Ich kann ja auch ohne Fernsehen faul rumsitzen. 😉
Schöne Grüße
Dominik
Hi Dominik!
Da hast du natürlich Recht, Couch Potatoe kann man auch ohne Fernseher sein.
Mein Gedankengang war, dass man anstatt Fernsehen z.B. mehr Sport macht, sich weiterbildet, zu Kulturveranstaltungen geht oder Freunde trifft (und sich mit ihnen unterhält und nicht Fernsehen guckt).
Mein Eindruck ist, dass Fernsehen oder auch YouTube, Netflix & Co. einen irgendwie lethargisch machen kann. Jedenfalls war es bei mir, so wenn ich früher eine Serie geguckt habe und es selten bei nur einer Episode geblieben ist. Ich war auch nie der Typ,der, wie Ex-Studentin schreibt, nebenher noch andere Dinge erledigen kann. Deswegen hat Fernsehen bei mir dazu geführt, dass ich auf dem Sofa gefläzt habe und unproduktiv war. Gleichzeitig war ich nach dem Fernsehen aber auch nicht so entspannt und erholt.
Mein Eindruck ist, dass Menschen, die finanzielle Unabhängigkeit anstreben, generell bewusster mit ihren Ressourcen (dazu gehört auch Zeit) umgehen. Wahrscheinlich investieren solche Leute auch mehr Zeit in ihre Weiterbildung und Persönlickeitsentwicklung. Insofern glaube ich, dass bewusster Konsum von Fernsehen oder sogar der Verzicht darauf ein Baustein sein kann, um finanzielle Unabhängigkeit zu erreichen.
Hallo Lena,
diese Verbindung zwischen Finanzieller Freiheit und dem bewussten setzen von Prioritäten sehe ich auch.
Einmal aufgebaute Gewohnheiten im Finanzbereich helfen einem auch die anderen (damit verbundenen) Lebensbereiche neu zu ordnen.
Dabei ist die eigene Zeit natürlich mit Abstand die wichtigste Ressource.
Schöne Grüße
Dominik
Hey Dominik. Ich find’s super, dass du das mal ausprobieren willst 😉
Mir fällt es jetzt nicht so leicht zu sagen, ob ich viel Fernsehen schaue oder nicht. Warum, erkläre ich noch. Einen richtigen Fernseher habe ich nicht und schaue da auch nicht so viel rein, aber der Laptop ist für mich auch eine Art „Fernsehen“, muss ich sagen und mit dem verbringe ich sehr viel Stunden pro Tag (Ebooks, Internet, Arbeiten, Blogs, aber eben auch Filme und Serien.)
Als Kind habe ich eher weniger Fernsehen geschaut und schon mehr gelesen. Aber eben nur Belletristik, was für mich zu Unterhaltungsfilmen keinen Unterschied macht (Tolkien lesen oder sehen – nimmt sich nicht viel.) Seit fast 10 Jahren bin ich dann hauptsächlich auf Sachbücher umgestiegen und lese auch nur noch das. (Zur Zeit, Buffetts Schneeball und paar kleine E-Books zu Social Media Marketing.) ABER ich weiß nicht, ob das nur positiv ist. In letzter Zeit kam mir der Gedanke auf, wieder mehr zu (natürlich guter) Belletristik zu greifen: Zum Einen merkte ich, dass ich damals selber besser und kreativer schreiben konnte, zum Anderen, zur Inspiration und Ideen.
Ähnlich sehe ich auch Filme und Serien: Sie können als hervorragende Quelle der Inspiration und Kreativität dienen.
Übrigens; man sagt heutzutage, dass Oper & Theater eine Art „gehobene“ Unterhaltung darstellt – also, man stuft jemanden, der oft in Theater & Oper unterwegs ist, anders ein als jemanden, der oft Filme und Serien schaut. Für mich gibt es da aber eigentlich keinen großen Unterschied, es ist beides Schauspielerei zur Unterhaltung, Inspiration, zum Nachdenken und „Eintauchen in eine andere Welt“. Das Eine ist reproduzierbar, das Andere nicht. Theater, Oper und Galerie haben noch einen sozialen Standpunkt (es sind Events), aber da klopft schon das Kino … Einsam ist nur der, der in seine Bücher schaut oder alleine streamt.
Abgesehen davon, dient sämtliche Unterhaltung (Theater, Oper, Galerie, Filme, Serien und Belletristik) als Verbindung und Identität: Man kann darüber diskutieren, philosophieren, sich austauschen und anhand von Genres, Präferenzen und Abneigungen etwas über einen anderen Menschen und seine Persönlichkeit lernen. Das sind sehr spannende Themen.
Ich „streame“ jeden Tag auf Instagram, im Internet und auf Blogs, verschiedene zeitgenössische Künstler. Sie veröffentlichen dort ihre aktuellen Arbeiten, kleine Skizzen und manchmal sogar Videos, wie sie arbeiten. Ich empfinde das als eine Art „Fernsehen“, weswegen ich nicht genau auf deine Frage antworten kann. Dabei lerne ich aber bereits, da ich so verschiedene Techniken sehe und wie professionelle Künstler arbeiten. Abgesehen davon bietet Social Media auch noch die Möglichkeit, mit anderen in Kontakt zu treten und Netzwerke aufzubauen.
Ich sehe also an Unterhaltung nichts Verwerfliches. Spätestens, wenn man selbst kreativ tätig werden möchte, wäre es ratsam, stark in dieses Umfeld zu tauchen – also viele Bücher zu lesen, viele Filme verschiedener Genres zu schauen, Schreibstile zu erkunden, ins Theater zu gehen usw. (Denke ich – vielleicht irre ich mich aber auch.)
Viele Grüße!
Hallo Lena,
erstmal an Dich ein großes Dankeschön für Deinen extrem ausführlichen Kommentar.
Ich denke das Thema Unterhaltung ist heutzutage deutlich breiter und vielschichtiger als noch vor vielen Jahren. So konntest Du früher zur Unterhaltung nur zwischen 2-3 Fernsehsendern wählen. Heutzutage kannst Du durch das Internet auf YouTube alle möglichen Formate zu allen möglichen Themen sehen, auf Netflix und anderen Video-on-demand-Anbietern kannst Du Serien und Filme streamen und dazu gibt es noch hunderte oder tausende Fernsehsender aus der ganzen Welt.
Dabei verläuft die Grenze zwischen Weiterbildung und Unterhaltung häufig sehr fließend.
So sind gute Sachbücher, Blogartikel und Videos nämlich meiner Meinung anch nämlich beides. Unterhaltend und Weiterbildend.
Ich habe mir auch schon überlegt, wie ich am besten das Internet nutze und ob das nicht zum großen Teil nur eine andere Form des Fernsehens ist. Schließlich sehe ich über YouTube zum Beispiel auch bewegte Bilder auf einem Bildschirm. Der Unterschied zum Fernsehen ist also nicht so groß.
Für mich ist einfach der große Unterschied, dass ich früher ausschließlich das Medium zur Unterhaltung genutzt habe, während ich es heute hauptsächlich zur eigenen Weiterbildung nutze.
Die von Dir aufgelisteten Beispielen würde ich ganz eindeutig dem Bereich Weiterbildung zuordnen. Für mich besteht einfach ein extrem großer Unterschied zwischen diesen langweiligen Sendungen aus dem Fernsehen und dem konkreteren und informativeren Inhalt auf YouTube. Vorallem kannst Du beim Fernsehen nur bewusst steuern, was wann kommt.
Unterhaltung an sich ist auch nichts Schlimmes. Ich hoffe, das ist bei mir im Beitrag nicht so rübergekommen.
Es sollte meiner Meinung nach nur vorher überlegt werden was meine Ziele und Werte im Leben sind und ob dort Sendungen wie DSDS, GZSZ oder Germanys Top Model reinpassen. Wenn dem so ist, ist das auch vollkommen in Ordnung. Es hat ja schließlich die Freiheit selbst zu wählen, wie er die eigene Zeit verbringt.
Schöne Grüße
Dominik
Ich bin kein Mensch der Extreme. Ich schaue meist beim Kochen fernsehen, was ich als relativ entspannend empfinde. Ab und zu schaue ich Serien online. In meinem Urlaub schaue ich nachts gerne Horrirfilme oder auch während ich Blogartikel verfasse. Komplett drauf verzichten könnte ich deswegen wohl nicht, ich brauche ab und zu die Hintergrundbeschallung. Teilweise lernt man dadurch auch etwas (Moral) bzw. man kommt mit anderen ins Gespräch. Dafür brauche ich immerhin keinen großen High-Endfernseher. Meinen habe ich vor 5-6 Jahren gekauft und ist so groß wie ein Pc-Bildschirm.
Normalerweise versuche ich auch Extreme eher zu vermeiden, doch manchmal helfen einem die Extreme das eigene Verhalten noch mehr zu hinterfragen.
Während dem Blogartikel schreiben Horrorfilme schauen? Da könnte ich mich überhaupt nicht bei konzentrieren. Dazu kommt, dass Horrorfilme auch nicht so mein bevorzugtes Genre sind.
Natürlich kann das Fernsehen einem auch dabei helfen Dinge zu lernen, über die man sich dann austauschen kann. Das hängt halt immer vom konkreten Format ab. Dabei wird „Grill den Henssler“ wahrscheinlich nicht so viel Unterhaltungswerrt (Achtung doppeldeutig;)) bieten im Vergleich zu einer guten Dokumentation. Dafür braucht man natürlich auch nicht den neusten Fernseher.
Schöne Grüße
Dominik
Also das „normale“ TV-Programm gucke ich schon seit mehreren Jahren nicht mehr. Erstens gab und gibt es da ja nur noch mist und zum anderen möchte ich keine Werbung mehr sehen. Erst letztens zwangsweise bei einem Kumpel MotoGP im normalen TV-Programm geschaut und ich war schockiert wie viel und wie oft dort Werbung gezeigt wurde. Und vor allem was für Werbung. Kein Wunder also das die Menschen immer mehr verblöden und man alles vereinfachen muss (Stichwort Abitur, Studium etc.).
Wenn dann gucke ich nur noch Filme und Serien auf BluRay oder über Netflix. Da habe ich wenigstens keine Werbung. Aber auch das versuche ich zu vermeiden. Dafür sitze ich dann aber auch viel zu lange vor dem Computer und lese dort irgendwas oder gucke YouTube. Ist natürlich genauso wenig produktiv. Allerdings brauche ich auch irgendeinen „Ausgleich“ neben der Arbeit um einfach mal den Kopf freizubekommen.
Der Mensch ist einfach ein Gewohnheitstier.
Ich gucke auch schon seit vielen Jahren kein normales Fernsehprogramm mehr, weil mich die Werbung dermaßen gestört hat, die Ausawhl sehr dürftig wahr und ich mich immer auf die Zeiten des Fernsehsenders einstellen musste.
Als ich letztens mit einem Freund einen Spielfilm im Fernsehen gesehen habe, bin ich fast ausgedreht. Für mich ist das mittlerweile zu anstrengend, wenn aus einem 2 Stunden-Film ein 3 Stunden-Film gemacht wird und dazu noch andauernd ein Teil der letzten Szene wiederholt wird.
Irgendeinen Ausgleich zur Entspannung braucht jeder Mensch. Es stellt sich dann nur die Frage, ob das der (normale) Fernsehkonsum sein muss. Netflix, YouTube und gute Finanzblogs sind dort wahrscheinlich eine deutlich bessere Alternative zum Ausgleich.
Schöne Grüße
Dominik
Hallo Dominik,
Ich habe keinen Ferhsehanschluss, aber dafür Netflix und das Internet. Serien und Filme (auch Kino) sind eines meiner grössten Hobbys, ich verbringe viel Zeit damit 🙂
Ich möchte gar nicht wissen wie viel Serien und Filme ich in den letzten Jahren geschaut habe, wahrscheinlich viel zu viele, wobei es sicherlich interessant wäre. Für mich ist ist es eine Art Rückzugsort, bei dem ich mich ausruhen kann und Energie sammeln für Arbeit und Nebenbeschäftigungen. Solange das Overall-Ergebnis stimmt finde ich kann man sich das schon gönnen 😉
Gruss
Thomas
Hallo Thomas,
solange das Hobby einen nicht davon abhält seine anderen Ziele zu verfolgen, finde ich das auch gar nicht verwerflich.
Ich finde nur die Kombination, dauernd über zu wenig Zeit zu beschweren und gleichzeitig jeden Tag 4 Stunden vor dem Fernseher zu verbringen, ziemlich nervig.
Das Overall-Ergebnis muss stimmen und jeder muss einafch selbst damit zufrieden sein.
Schöne Grüße
Dominik
Genau das bringt es für mich auf den Punkt!
Sich beschweren, dass man keine Zeit hat für ein Projekt, das einem am Herzen liegt, aber ständig Trash TV schauen – diese Kombination hat mich in meinem früheren Freundeskreis auch wahnsinnig gemacht.
Hallo Lena,
Das kenne ich nur zu gut! Ich denke ohne Netflix und YouTube würde ich mit zu tode arbeiten an meinen Projekten 😉 Ich bin froh drum, das ich etwas habe bei dem ich komplett abschalten kann!
Grüsse
Thomas
Hi Dominik,
viel Erfolg bei deiner Challenge. Klassisches Fernsehen nutze ich bestimmt seit 5 oder mehr Jahren nicht mehr. Dafür sind aber natürlich Netflix und Amazon Prime als Versorger für Serien und Filme getreten.
Gerade für Serien bin ich ziemlich anfällig. Wenn ich eine Serie anfange, will ich sie am Liebsten gleich bis zum Ende der letzten Staffel durchschauen. Mittlerweile habe ich aber mein Netflix-Abo gekündigt, so dass die Auswahl schon mal etwas kleiner geworden ist. Aber hier muss ich ich definitiv noch an mir arbeiten.
Wenn ich eine spannende Serie am Wickel habe, muss ich mich manchmal regelrecht dazu zwingen, am Wochenende oder im Urlaubs nicht morgens damit anzufangen und mich abends zu ärgern, dass ich den Tag verschwendet habe.
Aktuell klappt es ganz gut. Nach der Arbeit mache ich noch etwas an privaten Projekten, lerne oder koche und abends gönne ich mir dann noch 1-2 Folgen einer Serie (manchmal). Aber vielleicht probiere ich Deine Challenge auch mal aus 🙂
Danke auch für den Buchtipp. Das werde ich mir wahrscheinlich als Hörbuch bei Audible reinziehen!
Hallo Tobias,
ich hatte Deinen Kommentar ganz übersehen. 😉
Im Prinzip ist es bei mir ähnlich mit dem klassischen Fernsehen. Die Werbung und die beschränkte Auswahl haben mich schon immer genervt.
Seit ich Netflix habe, bin ich wirklich wunschlos glücklich, was Serien und Filme angeht. Ich habe mehr Auswahl als ich jemals in meinem Leben werde sehen können.
Viele Serien sind aber auch einfach so spannend, dass man gar nicht aufhören kann weiter und weiter zu sehen. Es ist mir auch schon häufiger passiert, dass ich eigentlich nur 2-3 Folgen sehen wollte und es dann hinterher eher 4-5 wurden. Wenn ein Cliffhanger nach dem nächsten kommt, kann ich nur schwer aufhören.
Schöne Grüße
Dominik
Hallo Dominik,
Deine Einladung zur Teilnahme ist zwar schon ziemlich lange her, aber ich möchte hier trotzdem meine Erfahrungen beitragen, vielleicht hilft es ja, dass der eine oder andere über „noTV“ nachdenkt.
Wir sind seit dem Jahr 1995 ohne Fernseher. Den Anstoß dazu hat meine Erfahrung mit Kameraleuten gegeben, mit denen ich beruflich zu tun hatte. Freie Kameraleute sind zum Beispiel in Krisengebieten unterwegs, in den Jahren 93/94/95 waren es vor allem die Brennpunkte Irakkrieg und Jugoslawienkrieg. Als ich mir bewusst wurde, was von den Drehs vor Ort dann hinterher medienwirksam auf ein Minimum gekürzt und tatsächlich in der Tagesschau & Co. mein Abendessen verschönerte, und wie ich dadurch in eine bestimmte Gedankenrichtung gezwungen wurde, setzte der gedankliche Prozess ein, die Flimmerkiste zu entsorgen. Meine damalige Partnerin, heute Ehefrau, hat zwar noch eine Zeit lang „ihren“ Fernseher gehabt, aber bereits nach wenigen Monaten auch den Weg des „noTV“ beschritten.
Was hat sich daraus ergeben:
1. auch nach über 26 Jahren „mit der gleichen Frau“ ist unser Leben sehr glücklich, weil wir viel miteinander sprechen, mehrere Male pro Woche zuhause manchmal bis zu 2 Stunden am Abendessentisch sitzen und uns einfach zuhören.
2. anstatt mehrere Stunden pro Tag vor der „Glotze“ zu sitzen, hast du einfach viel Zeit für andere Dinge: wir lesen sehr viel, ich bin aktiver Freizeitmusiker ( was mit TV ganz sicher nicht so wäre ), wir stehen gern gemeinsam in der Küche und kochen zusammen, unser Hund hat reichlich Auslauf, ….
3. in Gesprächen mit Freunden und Bekannten stellen wir allerdings fest, dass wir in vielen Dingen anders „ticken“, denn ich behaupte, dass wir nur sehr wenig durch „öffentlich rechtliche“ !? Medien und Werbung beeinflusst sind. Mittlerweile haben wir auch unsere Tageszeitungen abbestellt, weil du automatisch sensibel wirst bezüglich Berichterstattung zu z.B. geopolitischen Themen. Unsere Informationen zu globalen, wirtschaftlichen, geopolitischen etc. Themen holen wir uns aus dem „Netz“ und nehmen dort das Medienangebot wahr, das unter „Mediennavigator“ ( google ) sehr gut präsentiert wird.
Ein wichtiger Punkt hierbei ist für mich außerdem die Wahrnehmung von Artikeln und Berichten z.B. im Radio. Ich bin seit über 20 Jahren Kommunikationstrainer und habe dadurch den Vorteil, aber auch die „Last“, dass ich einfach anders „hinhöre“ als der Durchschnittsverbraucher.
Beispiel: wenn im öffentlich rechtlichen Rundfunk des BR eine Nachricht verlesen wird, dass „in der vergangenen Nacht bei einem Raketenangriff auf ein syrisches Dorf 60 Menschen getötet wurden. Vermutlich waren es russische Kampfflugzeuge“, dann hören die meisten Zuhörer „ah, ja , die Russen wieder“. Ich höre dann außerdem „vermutlich waren es …. “ und denke mir „was gehört dieser Satz in eine Nachricht im Öffentlich-rechtlichen ? „, recherchiere, und bekomme 2 Tage später heraus: das waren gar keine Russen.
Beispiel: wenn im Februar 2018 in den 8 Uhr Nachrichten im Radio des BR über „3000 neue Grippefälle in Bayern“ berichtet wird, und „die Arztpraxen sind überfüllt“, dann hört der „normale“ Zuhörer „oh, Panik, ganz Deutschland steht kurz vor dem Tod“, und ich gehe eher hin, vergleiche die „3000 seit Januar“ mit 13 Millionen Einwohner in Bayern, setze das in´s Verhältnis zu „meiner“ nächstgelegenen Stadt Freising mit 50.000 Einwohnern und erhalte für „Januar bis März“ immerhin 11,5 neue Grippefälle bei ( gegoogelt ) 24 allgemeinmedizinischen Arztpraxen. Mann, da ist ja ein Gedränge !
Nach unserer subjektiven Wahrnehmung spiegeln viele Medien nicht das wider, was tatsächlich ist, sondern was sein soll.
Mit solchen Erkenntnissen triffst du dann im Bekanntenkreis auf Unverständnis. Deswegen beteiligen wir uns an entsprechenden Diskussionen aus der Erfahrung heraus auch nur sehr zurückhaltend.
Kurz: ohne TV bekommst Du ein zumindest anderes Weltbild !
Unser Fazit: nie wieder TV !
Herzliche Grüße
Eckhard
Hallo Eckhard,
danke Dir für Deinen langen und ausführlichen Kommentar.
Ich freue mich immer auch nach einiger Zeit noch etwas Feedback zu meinen Artikeln und Hiwneise zu erhalten.
Ich kann nur unterschreiben, dass weniger Fernseh- und Medienkonsum das eigene Weltbild verändert. Besonders wenn Du dann auch noch anfängst Dinge zu hinterfragen oder siehst, wie Reportagen zustandekommen. Durch YouTube, Blogs und andere „freiere“ Journalisten kannst Du Dir dann ein besseres Bild von der Welt machen.
Mich freut es zu hören, dass es Dir auch nach so vielen Jahren ohne Fernseher gut geht und Du nicht mehr darauf verzichten wollen würdest.
Schöne Grüße
Dominik