März 15, 2017

Falscher Weg

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Kinder sind die erfolgreichsten Menschen der Welt. Sie denken nicht viel über den nächsten Schritt nach, sie tun es einfach. Erwachsene hingegen definieren Erfolg über dieses TUN, was sie dann selbst nicht tun. Ich kann mich daran erinnern, wie ich als Kind auf eine glühend heiße Herdplatte gefasst habe. Natürlich wusste ich damals schon, dass es wehtun könnte, dennoch habe ich meine Handfläche einfach mal darauf gedrückt. Und das schmerzte tierisch. Ich möchte auch nicht wissen wie oft mir schlecht war, nur weil ich auf unserem Bauernhof Dreck gegessen hatte. Genau so funktioniert das „Selbstlernen“, auch von den Dingen die mir erzählt wurden. Ein paar Jahre später war ich wieder zum Kind geworden. Meine ersten Schritte an der Börse schmeckten nicht besser als ein abgebissener Regenwurm und meine Herdplatte hatte ich auch gefunden und gefühlt.

Dominik fragte mich vor einigen Wochen ob ich nicht Lust habe einen Gastartikel für https://wohlstandsentfaltung.de zu schreiben. Ich sagte gleich zu und möchte dir heute einmal nicht erzählen wie du richtig investierst um deinen Weg in die finanzielle Freiheit zu finden, sondern was du nicht tun solltest. Möglicherweise kann ich dich vor der Herdplatte bewahren oder wichtiges „Do not“ – Wissen mit auf den Weg geben. Ach so – mein Name ist Christian Baier und mehr von meinen Gedanken findest du auf www.selbst-schuld.com.

Los geht’s

Die Herdplatte – die erste Investition

Meine Hand fühlt sich immer noch ein wenig warm an, wenn ich daran zurück denke. Ich kann mich noch genau daran erinnern, wie ich vor einigen Jahren etwas Geld gespart hatte und mich dafür entschloss es zu investieren. Mit ungefähr 1000 Euro wollte ich damals an der Börse (mit)spielen und ich sah mich schon auf meiner eigenen Insel mit einem Traumwagen. Im Kopf herrschten eine Naivität und ein verschobenes Weltbild. Damals war die Solarbranche in aller Munde und wenige Kilometer von meinem Wohnort entfernt entstand einer der größten Solarzellenhersteller zu dieser Zeit. QCells war ein Unternehmen welches schneller wuchs wie Efeu auf Drogen. Jedenfalls wurden die Anlagen des Unternehmens ständig erweitert und vergrößert. Jedes Mal war ich beeindruckt wie dieser Komplex wuchs und schon mit einer kleinen Stadt vergleichbar war. Auch in meinem Umfeld schien jeder zweite dort zu arbeiten. Die Bedingungen im Unternehmen waren prächtig. Vom eigenen Kindergarten, eigenen Shuttleverkehr bis hin zu gewaltigen Weihnachtsprämien war alles perfekt.

Ich war natürlich der Insider, da ich dieses Unternehmen täglich wachsen sah und wusste, dass die Solarbranche wachsen wird. Dieses blauäugige Insiderwissen gab mir die Sicherheit, dass ich in diesen Wert investieren musste. Ich habe sogar nur dafür mein erstes Depot eröffnet. Damals bei Cortal Consors (heute Consorsbank). Schnell waren die 1000 Euro investiert und ich lehnte mich zurück. Natürlich ein Fehler. Kurze Zeit später war der Wert um 50% gefallen. Autsch das brannte.

Die Herdplatte noch heißer gedreht

Trotz dieses Verlustes war ich weiterhin der Insider. Die Fabriken wuchsen weiter, nicht mehr so schnell, aber sie wuchsen. So entsprach der Börsenkurs nicht dem was ich sah. Und ich hielt mich für besonders schlau. Denn nur ich war richtig und der Kurs der Aktie war falsch. Mein Optimismus sprengte das Depot. Ich entschied mich aufgrund meines höchstnaiven Insiderwissens noch einmal 1000 Euro zu investieren. Es war ja ein guter Preis und die anderen werden sich ärgern, wenn der Kurs bald in den Himmel schießt. Aus einer Insel wurden zwei und ich konnte es kaum erwarten reich zu werden.

Als ich dann über 90 Prozent verloren hatte und in der Tageszeitung das Wort Insolvent mit QCells in den Schlagzeilen stand, war ich mir sicher, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Ich ließ die Aktien in meinem Depot und im letzten Jahr habe ich sie alle für einen Wert unter einem Euro verkauft.

Diese Lektion ist die wichtigste meines Lebens. Ich empfehle dir vor deinem ersten Aktienkauf dich zu informieren. Lasse dich nicht von deinen Gefühlen oder Halbwissen leiten. Schaue dir ein paar grundlegende fundamentale Daten an, überlege ob das Geschäftskonzept auch zukünftig Sinn macht. Sollte der Kurs nicht in deine Richtung laufen, dann kaufe nicht nach. Aktuell kann ich mir gut vorstellen, dass viele Snap.Inc Aktien gekauft werden, nur weil man diese App als Super empfindet, doch heißt das nicht, dass sie super läuft.

Kauf eines Zertifikates

Nach der QCells Erfahrung war ich erst mal geheilt und wollte nichts mehr von Aktien wissen. Für die verlorenen 2000 Euro hätte ich mir tolle andere Sachen leisten können in meiner Sturm und Drang Zeit. Dennoch hatte ich mein Depot und auch Geld über. Eines Tages las ich, dass man einen Index kaufen kann. Es war in einer Zeitschrift beschrieben wie ich den ganzen DAX kaufen kann mit nur einer Investition. Nein es handelte sich damals noch nicht um einen ETF, sondern um ein Zertifikat auf den DAX. Der Index selbst war zu dieser Zeit im Jahre 2009 auf einem Tiefpunkt. Der Einstieg erschien mir günstig. Das Verhältnis des Zertifikats war 1:100 und ich konnte ein Stück DAX für zirka 35 Euro kaufen. Ich schlug richtig zu und kaufte 100 Stück, also für über 3000 Euro Dax Zertifikate. Ich dachte auch in diesem Moment es ist eine Dax – Aktie. Jahre späte bemerkte ich, dass es keine Aktie war.

Bei diesem Kauf hatte ich erstmals Glück. Als der Kurs bei ungefähr 65 Euro war, verkaufte ich alle Anteile und freute mich über 3000 Euro Gewinn. Somit war mein QCells Desaster ausgeglichen und der erste Tausender in meinem Leben war verdient. Zu dieser begann der Wer in die finanzielle Freiheit für mich. Die Freude war groß, auch wenn ich nicht verstanden habe, was ich tat.

Die Tatsache eines zu hohen Risikos ist mir sehr viel später bewusst geworden. Ich kannte damals nicht das Emittenten Risiko und somit war mir die Möglichkeit eines totalen Verlustes nicht bewusst. So verstand ich mein Investitionsprodukt überhaupt nicht, besaß es jedoch. Mir war damals nicht bewusst, dass ich trotz steigenden Kurses auch innerhalb von 24 Stunden alles verlieren kann. Hieraus habe ich gelernt, dass ich mich immer vorher informiere, was ich kaufe. Damit meine ich nicht das Unternehmen selbst, sondern eher eine „Worst – Case“ Betrachtung. Ich kann empfehlen dir immer die Frage zu stellen: „Wobei kann ich zusätzlich noch Geld verlieren, außer beim Kurs?“. Dazu gehören:

  • Weitere Risiken (z.B. das Emittentenrisiko)
  • Kosten für Kauf, Verkauf und Depotgebühren
  • Nachschusspflichten bei Hebelprodukten

Unbeachtete Dividende

Mit QCells und dem Dax Zertifikat handelte ich höchst fahrlässig, da ich noch nicht das notwendige Wissen hatte. Nun kommt es noch verrückter. Ich kaufte in meinen frühen Jahren auch die Halloren Aktien. Die Werke der Schokoladenfabrik waren keine 30 Kilometer entfernt und die Produkte schmeckten immer köstlich süß. Diese Auswahlkriterien reichten damals für mich (lach). An dieser Aktie habe ich auch einen Fehler begangen, einen Verständnisfehler.

Und zwar bekam ich einen Brief von Broker in dem Stand, dass es Geld gab. 50 Euro bekomme ich auf mein Verrechnungskonto gebucht. Ich habe nicht einmal hinterfragt wofür das Geld war, sondern freute mich über den Minireichtum. Einige Zeit später bekam ich wieder so eine Zahlung. Doch war ich klüger und konnte das Geld mit der Halloren Fabrik in Verbindung bringen. Setz dich jetzt bitte hin! Ich dachte wirklich, dass es sich um ein kleines Dankeschön von Halloren handelt, weil ich Aktien gekauft hatte. Fast so wie ein Geburtstagsgeschenk. Kein Scherz – ich wusste nicht, dass es Dividenden sind, und es sich um Gewinnbeteiligungen handelt. Im Nachhinein realisiere ich an diesem Beispiel gern wie blauäugig ich damals gehandelt hatte. Als Ausrede sage ich mir immer, dass es damals keine sozialen Netzwerke und gute Börsenseiten gab.

Dividende sind ein wichtiges Werkzeug auf den Weg in die finanzielle Freiheit für mich. Das weiß ich heute. Teile meiner kompletten Investitionsstrategie basieren darauf. Was für mich damals ein Geburtstagsgeschenk war, ist heute Alltag. So habe ich mehrmals im Monat Geburtstag. Mein Tipp für dich: Sorge für Dividendentitel in deinem Depot, damit in seitwärts Zeiten der Euro rollt.

Angst Gewinne zu verlieren

Dies ist ein mehrfach begangener Fehler in den letzten Jahren. Über die Zeit haben sich eine ganze Menge verschiedenster Titel die Hand geschüttelt. Darunter auch Werte, welche gute Gewinne gemacht haben. Ein Paradebeispiel ist die Amazon Aktie. Diese hatte ich schon mehrfach im Depot und dann auch immer wieder verkauft. Im Gewinnfall habe ich sie verkauft, weil sie ja nicht noch höher steigen könnte, so dachte ich.

Den letzten Verkauf habe ich um den Kurs von 350 Euro gemacht. Nun liegt sie bei 800 Euro.

Meine Angst den Gewinn zu verlieren war somit deutlich größer als der bisherige Erfolg und der Ausblick auf mehr. Ich kann dir empfehlen, wenn du weise eine Aktie ausgesucht hast, das zukünftige Geschäftsmodel Sinn macht, halte an ihr langfristig fest und lasse dich nicht durch jeden kleineren Kursrutsch verunsichern. Meine Devise lautet somit: „Mit Buy and Hold werde ich old“ (schmunzel).

Ein wenig bauchpinseln tue ich mich in diesen Zusammenhang mit der Facebook Aktie. Diese habe ich gehalten und die liegt mittlerweile beim fast Vierfachen des Kaufwertes.

Emotionen und Pornos

Geld und Emotionen voneinander zu trennen, ist die wichtigste Lektion für jeden Investor. Ich kann mich daran erinnern, dass mein Herzschlag immer zu hoch war in den Anfängen meiner aktiven Investitionszeit. Es gab keinen Zustand der Ruhe. Stieg der Kurs, dann stieg auch mein Blutdruck. In meinem Kopf entstanden Reichtumsvorstellungen, die einen Lottogewinn übertrafen. Fielen die Kurse, dann sorgte der Verlust, dass mein Puls noch mehr stieg. Keine Situation konnte es mir recht machen. Unzählige Male schaute ich täglich in mein Depot um einen der beiden Pulstreiber zu finden. Mittlerweile ist mir die Entwicklung der Kurse ziemlich egal, es kommen ja immer Dividende (lach). Und nun weiß ich auch, dass der Aktienkurs für mich erst dann wichtig wird, wenn ich ihn realisiere, die Aktien verkaufe.

Und dann gab es die tägliche Pornografie, die Investmentpornografie. Ein großer Teil des Tages bestand für mich darin Nachrichten zu meinen Aktienwerten zu lesen. Diese werden jedoch nicht immer seriös geschrieben, besonders die Überschriften. Typische Titel waren und sind heute:

  • Deutsche Bank bis Apple – Crashwarnung
  • Tesla Große Gewinnchance
  • Altria Grund zum Jubeln

„Damals“ haben solche Schlagzeiten nicht nur meinen Puls erhöht, sondern (fast) zu unüberlegten Kauf oder Verkaufsentscheidungen geführt. Ich habe mich sehr beeinflussen lassen und das war falsch. Nicht im Sinne meiner Gewinne, doch mein privater Stress und somit meine Gesundheit litten darunter.

Lasse dich deshalb nicht von deinen Emotionen lenken. Ich weiß, dass ist einfacher gesagt als getan. Die Erfahrung über die Jahre macht dich in dieser Hinsicht ruhiger und cooler.

Zusammenfassung

Ich höre sehr oft, dass Börsen und Aktienkram gefährlich sind. Ja, das stimmt, wenn alle Frischinvestoren meine Fehler durchleben müssen. Versuche Folgendes zu vermeiden:

  • Aktien kaufen nur weil man das Unternehmen cool findet
  • Nachkaufen, weil man hofft der Kurs geht wieder nach oben
  • Beachte zusätzliche Risiken (z.B. Emittentenrisio)
  • Handele emotionslos und hab keine Angst vor dem „Gewinnverlust“
  • Lass die Finger von Pornos (grins)

Möglicherweise konnte ich dich vor einigen Herdplatten bewahren und dein Start in die Welt der Wertpapiere gelingt dir erfolgreicher. Ich wünsche es dir. Hörst du nicht auf mich und andere erfahrene Investoren, dann bist du www.selbst-schuld.com.

Danke fürs bis zum Schluss lesen

Christian

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Über den Autor

Dominik Fecht

Ich bin Dominik und bilde Menschen im Thema Finanzen aus. Entweder durch diesen Blog, meinen YouTube-Kanal, meine beiden Bücher oder in meiner Live-Online-Ausbildung.

Ich helfe Menschen das Thema Finanzen durch einfache Erklärungen zu verstehen und ihr Geld in die eigenen Hände zu nehmen. Finanzbildung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

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  1. Ich kann mich noch sehr gut an das erste Geld erinnern, was ich mit meinem ExpressZertifikat verballert habe. Damals riet mir noch meine Sparkassenberaterin zu diesem Zertifikat. Ich kaufte es Anfang 2007… Wir alle wissen, was danach passierte! 🙂 Das war meine Herdplatte… da fasse ich bestimmt nie wieder drauf. Aber es ist ja auch Lehrgeld… jetzt bin ich schlauer! 🙂

    1. Autsch das tut weh.
      Bisher musste ich noch keine solchen Erfahrungen machen. Durch die ganzen Blogs konnte ich zum Glück viele Standardfehler (wie dem blinden Vertrauen eines Bankberaters) oder dem Wählen eines teuren aktiv gemanagten Fonds vermeiden.
      Hinterher ist man natürlich immer schlauer. Das wichtigste ist aus solchen Fehlern die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich nicht grundsätzlich gegen das Investieren zu lehnen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  2. Fehler sind zunächst erstmals grundsätzlich nichts schlechtes, solang man aus ihnen lernt.

    Vor allem wenn man noch jung ist und die Entscheidungen die man trifft i.d.R. noch nicht so weitreichend oder endgültig sind, ist das lernen aus Fehlern im Grunde eine sehr natürliche und effektive Art und Weise zu lernen. Bezogen auf Aktien können die 2000 Euro Verlust auch als sehr gut investiertes Lehrgeld betrachtet werden (wenn auch etwas weniger sicherlich ausreichend wäre 😉 ).

    Sich nicht oder erst viel zu spät mit dem Thema investieren zu beschäftigen, hätte hingegen einen ungemein größeren Verlust in Form von entgangenem potentiellen Gewinn zu Folge. Dieser ist aber naturgemäß nur schwer greifbar und wird als solcher von den meisten Menschen somit nicht als Verlust empfunden, obwohl das Geld am Ende genauso real ist, wie das, was man schon mal in der sprichwörtlichen Hand hatte und dann wieder an der Börse verliert.

    Am besten ist es aber natürlich zumindest die gröbsten Fehler zu vermeiden indem man sich austauscht und Bücher ließt, um aus den Fehlern und Erfahrungen anderer lernen zu können.

    Ich Danke vielmals für das Weitergeben dieser wertvollen Erfahrungen.

    Viele Grüße
    Richard

    1. Hallo Richard,

      ich kann Dir nur zustimmen mit der Sichtweise von Fehlern.
      Leider verbrennen sich viele Menschen die Finger am Aktienmarkt, machen Verluste und lernen daraus nicht.
      So sagen sie dann, dass der Aktienmarkt nur etwas für Spekulanten sei.
      So ist es besser am Anfang einmal Geld zu verlieren und dann daraus zu lernen. Die möglichen Gewinne durch das Dranbleiben und weitere Investieren werden hierbei die Verluste dabei schnell um ein Vielfaches übersteigen.

      Durch das ausgiebige Beschäftigen mit dem Thema und ständigen Weiterbilden, können die allerschlimmsten Fehler (nur 2-3 Aktien=keine Diversifikation, aktive Fonds=extrem hohe Gebühren) vermieden werden.

      Schöne Grüße
      Dominik

    2. Hallo Richard,

      du hast es toll auf den Punkt gebracht :“ … hätte hingegen einen ungemein größeren Verlust in Form von entgangenem potentiellen Gewinn zu Folge.“. Ich bin froh, dass ich diese Fehler am Anfang gemacht habe und da ich lernfähig bin, liege ich sehr gut im Plus.

      Und wenn ich etwas zusammenfassend gelernt habe, dann dass die größten Renditen aus Wissen (Büchern, Blogs und Co) kommen.

      Grüße zurück und dir viel Erfolg weiterhin

      Christian

  3. Bei derivaten Finanzinstrumenten wie zertifikaten und Optionsscheinen muss man sehr aufpassen, da gehts schnell mal in die Hose. Vor allem weil manche so strukturiert sind, dass das Verlstpotenzial nicht bei maximal -100% liegt sondern open end.

    Vor großen Verlusten bzw. Kursschwankungen kann man sich toll mit einem monatlichen Sparplan absichern.
    Die Vor- und Nachteile davon erfährst du in meinem Artikel: https://danielbusinessblog.wordpress.com/2017/03/18/der-cost-average-effect/

    Have fun !

    1. Hallo Daniel,

      leider werden die derivativen Finanzprodukte mit so klassischen Produkten wie Aktien in einen Topf geworfen und die ganze Börse dann nur als Finanzkasino abgestempelt. Das gleiche gilt für gehebelte Produkte und das Handeln auf Kredit. Letzendlich ist das größte Problem, dass die Menschen unwissend investieren und sich dann später dann nur über den Markt beschweren.
      Ich habe selbst auch einen monatlichen ETF-Sparplan und kann es besonders zu Beginn mit kleineren Investitionssummen sehr empfehlen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  4. Hallo Dominik!
    Ich bin beim Surven im Netz auf etwas gestoßen. Da der Titel „Millionär mit 30“ sich an den Titel deines Blogs anlehnt, habe ich sofort an dich gedacht. Es geht um ein Video auf YouTube. Hier der Link : https://youtu.be/IAdifr842MY Aber es ist nicht nur um dieses eine Video! Vielleicht kennst du ja den Kanal schon und meine Info ist überflüssig. Der Kanal auf YouTube heißt „5 Ideen“. Aus meiner Sicht ist das der beste Kanal, den es zu unserem Thema gibt. Anschaulich, komprimiertes Wissen auf unterhaltsame Art dargeboten. Es gibt dort eine Vielzahl interessanter Videos. Schau mal rein!
    Gruß der Malachit.

    1. Hallo Malachit!
      Ja ich kenne den Kanal schon und habe auch das zugrundeliegende Buch für das Video bereits gelesen. Das ist wirklich sehr empfehlenswert und der 5 Ideen-Kanal ist wirklich auch sehr wertvoll. Dort habe ich schon viele gute Ideen für neue Bücher erhalten.

      Schöne Grüße
      Dominik

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