Es gibt viele Menschen, die den Weg zur Finanziellen Freiheit gehen, auf die eigenen Ausgaben achten und einen Teil ihres Einkommens intelligent investieren. Die Finanzblogs sind hierbei nur die Spitze des Eisbergs und es gibt in Deutschland noch viele hunderte oder tausende, die den gesellschaftlich vorgegebenen Weg in Frage stellen und ihr eigenes Ding durchziehen. Durch das Betreiben dieses Blogs komme ich immer wieder mit anderen Menschen in Kontakt, die mir von ihrem eigenen Weg und ihrer Geschichte erzählen. Ich finde solche Geschichten immer wieder motivierend und sehr lehrreich.
Aus diesem Grund möchte ich heute Marcello näher zu seiner Geschichte und seinem Weg interviewen.
Marcello erstmal vielen Dank, dass Du Dich zu einem Interview bereitgestellt hast. Bitte stell Dich meinen Lesern einmal kurz vor (Beruf, Alter, Familienstand etc.):
Hallo und vielen Dank Dominik, für das Interview und die Möglichkeit. Mein Name ist Marcello, bin 35 Jahre alt, gelernter Kaufmann, verheiratet und Vater von 3 Kinder. (1x 7 Jahre, 2x 4 Jahre)
Wie kam es dazu, dass Du Dich mit dem Thema Finanzen auseinandergesetzt hast?
Das Thema Finanzen -im Sinne von Investitionen, hatte ich ehrlich gesagt etwas später vor Augen. Ich gab in meiner Jugend zwar nicht sonderlich mehr Geld aus als heute, aber genauso wenig investierte ich es auch. Mein Vater sagte mir zwar stets, dass ich Geld für schlechte Zeiten zur Seite legen sollte, aber von Investitionen war nie wirklich die Rede.
Mit Anfang 20 kam ich einfach nicht auf die Idee, in Immobilien oder Aktien zu investieren. Zu dieser Zeit hatte ich meine Ausbildung erfolgreich abgeschlossen und genoss mein unbeschwertes Leben mit Freunden und war fasziniert vom Film. Also fing ich an mein Geld in Film-Equipment, Hard -und Software zu investieren und verbrachte viel Zeit damit. Währenddessen wechselte ich auch den Job. Ich wollte mich weiterentwickeln und auch mehr Geld verdienen. Seit 2002 arbeite ich am Flughafen in Frankfurt am Main, im operativen Bereich als verlängerter Arm unserer Buchhaltung.
Meinem Vater war klassisch der Meinung, dass das Eigenheim eine grundsolide Investition sei und half mir bei der Suche. Nun, es dauerte nicht lange, bis sich eine gute Gelegenheit bot und wir 2004 ein Mehrfamilienhaus gefunden und letztendlich gekauft hatten. Rückblickend bin ich ziemlich glücklich darüber, dass es kein Einfamilienhaus war. Denn für mich ist das Eigenheim -nach heutiger Erkenntnis, eine (durchaus schöne) Lifestyle-Entscheidung aber kein Investment!
Mit 23 Jahren war ich also plötzlich Eigentümer von 6 Wohnungen und es lag viel Arbeit vor mir. Baujahr 1957. Aber wir wussten um den Zustand. Kurz: Alle Wohnungen wurden in einem Zeitraum von etwa 10 Jahren, kernsaniert. Währenddessen musste ich natürlich lernen, was einen guten Vermieter ausmacht und worauf es bei der Mieter-Auswahl ankommt. Seit kurzem sind alle größeren Arbeiten abgeschlossen und die Mieteinnahmen decken den Kredit + Verwaltungskosten vollständig ab. Heute wohne ich mit meiner Familie, Mietfrei.
Was verstehst Du unter Finanzieller Freiheit und wie planst Du sie zu erreichen?
Erst die finanzielle Freiheit ermöglicht einem so zu leben, wie man es tatsächlich möchte – ohne z.B. große Kompromisse mit einem Arbeitgeber machen zu müssen. Hier liegt die Betonung auf: müssen! In den letzten Jahren habe ich viele, diverse Finanz -und Motivationsbücher gelesen und die Gedanken zur finanziellen Freiheit wurden immer konkreter. Somit kamen zum Punkt Investment auch Aktien hinzu. Die Kombination aus Mietfrei wohnen und gutem Gehalt, ermöglicht glücklicherweise eine hohe Sparquote für das Aktien-Depot. Der Kredit wird -ohne größere Zwischenfälle vorausgesetzt, 2025 vollständig getilgt sein. Bis dahin sollte das Depot (zumindest so planmäßig), eine ordentliche Summe erreicht haben und für zusätzliches, passives Einkommen sorgen. Das klappt natürlich nur, wenn man trotz gutem Einkommen, weiterhin sparsam bzw. bewusst lebt und kontinuierlich investiert. Dazu ein passendes Zitat von Bodo Schäfer: „Nicht das was wir verdienen macht uns Reich, sondern das was wir behalten.“ Mein Ziel ist daher ganz klar festgelegt: Finanzielle Freiheit ab 2025 durch Mieteinnahmen + Dividenden + Minijob. Dann wäre ich 43 Jahre alt. Aber gut, noch befinde ich mich auf dem Weg dorthin. Der Prozess macht mir Spaß!
Du hast ja selbst drei Kinder und von vielen Menschen wird behauptet, dass die Finanzielle Freiheit mit Kindern nicht oder nur sehr schwer erreicht werden kann. Welchen Einfluss haben Deine Kinder auf den Vermögensaufbau? Bist Du der Ansicht, dass die Finanzielle Freiheit auch mit Kindern erreicht werden kann?
Es ist mit Sicherheit nicht einfach! Ich kann aber schließlich aus Erfahrung sprechen und bestätigen, dass es nicht nur trotz Kinder mit der finanziellen Freiheit klappen kann, sondern gerade wegen der Kinder. Zumindest war es bei mir dann so, dass dadurch die Stufe der Motivation es zu schaffen, erhöht wurde. Gerade weil ich eine Verantwortung habe und ein Vorbild für meine Kinder sein will, möchte ich dieses Ziel umso mehr erreichen. Abgesehen davon, dass Geld zwar für ein besseres Leben sorgen kann, so finde ich dennoch, dass die Familie die Grundbasis des Menschen ist. Die Kombination aus beiden -Familie und Wohlstand, ist in meinen Augen die perfekte Mischung für ein erfülltes Leben.
Neben Deinem Hauptberuf bist Du auch noch Filmproduzent und Darsteller. Für viele wäre es wahrscheinlich ein Traum vor der Kamera zu stehen oder selbst Sachen zu produzieren. Wie kam es bei Dir dazu?
Seit meiner Kindheit bin ich vom Film fasziniert! Ich wollte letztendlich selbst Filme produzieren. Anfangs mit Freunden oder Verwandten, später mit immer größeren Budgets und professioneller Unterstützung. Meine Kurzfilme liefen auch im Ausland, was eine großartige Erfahrung war. Später habe ich in Kooperation mit der Stadt Ginsheim-Gustavsburg, auch eigene Kurzfilmfestivals auf die Beine gestellt. 2018 ist das 3. Festival geplant! Ich bin über ein Casting von Constantin Entertainment in die Datenbank aufgenommen worden. Bis heute bekomme ich hin und wieder Darsteller-Angebote für diverse TV-Serien. Das ist auf dem Weg zur finanziellen Freiheit eine willkommene Abwechslung.
Bei Interesse gibt es hier weitere Informationen:
Was war Dein schlimmster Finanzfehler und wie ist es dazu gekommen?
Als Finanzfehler würde ich behaupten, in der Vergangenheit zu viele Versicherungen abgeschlossen zu haben. Man kann sich buchstäblich überversichern, ohne am Ende einen wirklichen Mehrwert zu erhalten. Mittlerweile habe ich fast alle Verträge gekündigt oder stilllegen lassen. Wenn man sich erst mal einen genaueren Überblick über die Verträge verschafft hat, wird einem unweigerlich klar, dass die meisten Verträge nur einseitig Profit abwerfen. Die Gebühren fressen über die Jahre hinweg regelrecht dein Vermögen auf. Von daher kann ich die Vermögensbildung nur in Eigenregie empfehlen! Es erfordert natürlich Zeit sich damit zu beschäftigen, aber die Mühe lohnt sich in meinen Augen definitiv.
Das Ziel der Finanziellen Freiheit liegt noch in der Zukunft. Wie beeinflusst der Vermögensaufbau deinen Alltag? Leidest du unter dem Verzicht oder profitierst du schon heute?
Es ist alles eine Frage der Einstellung! Ich spreche hier vom vielzitierten Mindset. Früher ist es mir vielleicht schwerer gefallen, zu sparen. Da ich wie bereits erwähnt, dass Thema Investition nicht so klar vor Augen hatte. Sparen für schlechtere Zeiten, dass wars dann aber auch schon. Bei vielen Menschen bleibt es scheinbar auch heute nur beim Sparen, aber sie investieren letztendlich nicht. Milliarden liegen auf den Sparkonten, trotz vermehrter Negativzinsen. So kann der Vermögensaufbau natürlich nicht funktionieren. Für mich ist es mittlerweile selbstverständlich geworden, eine hohe Sparquote zu haben und zu investieren. Ich habe richtig Freude daran, weil es mich Monat für Monat meinem Ziel näher bringt. Die letzten 10 Jahre waren nicht immer leicht -ganz und gar nicht, aber bereits heute profitiere ich davon, wie z.B. Mietfrei wohnen zu können. Übermäßiger Konsum macht schlichtweg nicht glücklich -zumindest nicht dauerhaft. Sparsamkeit habe ich von meinen Eltern gelernt und gebe es überzeugt an meine Kinder weiter. Zusätzlich sollen sie den Unterschied zwischen einer Verbindlichkeit und einem Vermögenswert verstehen.
Weiß Dein Umfeld von Deinen Zielen und Deinen Investitionen?
Mein Umfeld weiß mehr oder weniger Bescheid. Ich mache kein großes Geheimnis daraus, da man ein Mehrfamilienhaus ohnehin schlecht verstecken kann. Viele sehen aber nur die damit verbundene Arbeit und das Risiko. Selbstverständlich bedeutet ein Haus Arbeit und hat vermeintliche Risiken, aber Rendite kommt nun mal von Risiko! Wenn ich z.B. das Risiko eines Mietausfalls eingehe oder die Schwankungen an der Börse aushalte, dann habe ich mir langfristig die Belohnung (Rendite) durchaus verdient. Nicht viele können mit dem Thema finanzielle Freiheit etwas anfangen. Für die meisten Menschen scheint es ganz normal zu sein, 45 Jahre (und oft mehr) zu arbeiten und dann mit der (immer weniger werdenden) staatlichen Rente, in den Ruhestand zu gehen. Wenn ich mal in einer Runde von meinem Plan erzähle, werde ich nicht selten ungläubig angesehen. Deshalb gehe ich vermehrt ruhiger meinen Weg und akzeptiere durchaus andere Meinungen.
Welche Tipps würdest Du einem 18-jährigen in Bezug auf die Finanzen geben?
Meine Tipps die ich geben kann, sind ziemlich simpel und auch keine Neuheiten. Macht das, was Euch Spaß bereitet! Eine gute Ausbildung oder auch ein Studium, aber verdient Geld. Sparen und Investieren ist das ganze Geheimnis zum Wohlstand! Weiterbildung – Bücher oder auch Finanz-Blogs wie dieser hier, sind unheimlich hilfreich. Bleibt stets fokussiert und überzeugt von der gesetzten Strategie. Lasst euch nicht ablenken und haltet permanent vor Augen, was nötig ist um das Ziel zu erreichen. Konsumverzicht gehört in der Regel eine Zeit lang dazu, aber die Belohnung kommt. Abschließend kann ich nochmal wiederholen, wer aggressiv spart und kontinuierlich investiert, hat gute Chancen früher in den Ruhestand zu gehen und somit, mehr Zeit für die wirklich schönen Dinge im Leben!
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Sehr interessanten Interview. Vielleicht kann Marcello noch seine Büchertipps geben. Bodo Schäfer war ja dabei…
Hallo und Danke für deinen Kommentar.
Bücher die ich gelesen und empfehlen kann sind z.B.:
Die Kunst, ein Egoist zu sein (Josef Kirschner)
Rich Dad Poor Dad (Robert T. Kiyosaki)
Ich bin raus (Robert Wringham)
Souverän Investieren… (Gerd Kommer)
Warren Buffett – Sein Weg. Seine Methode. Seine Strategie (Robert G. Hagstrom)
Cool bleiben und Dividenden kassieren (Christian W. Röhl / Werner H. Heussinger)
Reich werden und bleiben (Rainer Zitelmann)
Rente oder Wohlstand (Bodo Schäfer)
Der Weg zur finanziellen Freiheit (Bodo Schäfer)
Money (Tony Robbins)
Investment Punk (Gerald Hörhan)
Geld verdienen mit Wohnimmobilien (Alexander Goldwein)
Der reichste Hausmeister Deutschlands (Andreas Sell)
Viele Grüße,
Marcello
Sehr informatives und interessantes Interview. Ich bin aber dennoch der Meinung, dass man an der Einkommensseite, vor allem in jungen Jahren am meisten drehen sollte. Meine Hoffnung ist es in 2 Jahren ein Bruttoeinkommen von mindestens 100’000 CHF zu haben, aus allen Einkommensströme. Deshalb gebe ich Vollgas! Kombiniert mit einer hohen Sparquote ist man extrem gut unterwegs.
Im zweiten Quartal konnte ich bisher ca. 7’200 CHF in mein Depot investieren. Vermutlich komme ich dieses Quartal auf investierten Betrag 10’000 bis 11’000 CHF.
Gruss
Thomas
Hallo Thomas,
es ist in der Tat eins der effektivsten Sachen an der Einkommensschraube zu drehen.
Bei Deinem Fokus glaube ich, dass Du es schaffen kannst. Mit einem solchen Einkommen ist es natürlich auch viel leichter viel Geld zu sparen und zu investieren.
Die meisten mit einem solchen Einkommen geben ja ebenfalls das gesamte Geld aus und machen zum Teil auch noch Schulden.
Wirklich beeindruckend Deine Investitionen.
Schöne Grüße
Dominik
Was mich auch noch interessieren würde ist, wie es ein 23 Jähriger schafft einen Kredit für 6 Wohnungen zu bekommen? Vielleicht kann Marcello hier auch noch berichten. Hat er das zusammen mit seinen Eltern gekauft oder haben die Eltern gebürgt oder ihm Eigenkapital „geschenkt“? Wieviel hat das ganze damals gekostet und wieviel Eigenkapital musste er vorbringen. Würde mich sehr interessieren. Vielen Dank an Marcello Vorab.
Hallo und Danke für die Frage.
Zu Beginn der Finanzierung wurde ich zusammen mit meinen Eltern als Kreditnehmer eingetragen. Bei der Anschlussfinanzierung wurde dann alles auf mich umgeschrieben. Das Mehrfamilienhaus war teilweise Sanierungsbedürftig, daher lag der Preis -inkl. der Nebenkosten, damals bei unter 300.000 Euro.
Viele Grüße,
Marcello
Tolles, motivierendes Interview. Das bestärkt mich in meinen Ansichten. Habe gerade heute wieder an das Thema Finanzielle Freiheit gedacht. Auslöser war, dass es bei uns vorhin an der Tür geklingelt hat und als mein Vater geöffnet hat, stand ein ehemaliger Klassenkamerad vor ihm. Mein Vater war ganz überrascht und der Postbote erklärte uns dann, dass er eigentlich schon in Rente sei aber das Geld nicht ausreichen würde und er sich nebenbei noch etwas als Briefausteller verdienen müsse.
Mein Vater war ganz entsetzt, er habe doch einen guten Schulabschluss gehabt und sei sogar selbstständiger Ingenieur gewesen. Er machte dann auf mich den Eindruck, als wäre das nicht die Schuld seines Schulkameraden sondern die vom Staat mit seinem falschen Rentensystem.
Das hat mich irgendwie wütend gemacht. Irgendwie hat der Mann doch mehr als 40 Jahre Zeit gehabt, seine Altersvorsorge selbst in die Hand zu nehmen. Irgendwas muss da meiner Meinung nach sehr schief gelaufen sein. Als mein Vater daraus dann noch ableiten wollte, dass es allen Selbstständigen später so geht, war für mich das Gespräch zu Ende und ich hab erstmal meine Dividenden in mein Portfolio Performance übertragen 😀
Liebe Grüße und danke für das motivierende Interview!
Hallo Jannik,
es freut mich, dass Dir das Interview gefallen hat.
Mich machen solche Interviews auch immer sehr viel Spaß. Die Geschichte von dem ehemaligen Klassenkamerad Deines Vaters ist leider für viele Menschen Realität und wird in der Zukunft noch viel häufiger passieren wegen den weiter sinkenden Renten. Leider verstehen die meisten Menschen die Wichtigkeit der Vorsorge nicht und geben das ganze Leben über ihr gesamtes Einkommen wieder aus. Statt die Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen, wird dann zumeist die Schuld auf das niedrige Einkommen, die hohen Steuern oder andere äußere Faktoren gelegt.
Mein Vater ist ja selbst selbstständig und wenn ich dann von seinen Kollegen höre, die teilweise kein oder nur sehr wenig Geld zurückgelegt haben und jetzt mit 70 weiterhin noch arbeiten müssen, um ihren Lebensunterhalt vollkommen decken zu können, wird mir schlecht. Dabei verdienen die auch schon seit vielen Jahrzehnten Geld und haben trotzdem nichts gemacht. Bei diesen Menschen sind auch meistens die anderen schuld und niemals die Person selbst.
Ich finde besonders bei Selbstständigen passt eine Aussage sehr:
„In guten Zeiten geht es allen gut, in schlechten nur den Besten.“
Bei einer solchen Einstellung zum Thema Selbstständigkeit und Vermögensaufbau ist es natürlich kein Wunder, dass das eigene Einkommen (Rente) später nicht reicht oder nur relativ niedrig ist. Schließlich sollten auch die Menschen in Unternehmen eigentlich wirtschaftlich und selbstständig handeln.
Schöne Grüße
Dominik
Cooler Spruch, den werd ich mir merken! 😉
Inspirierendes Interview!
Insbesondere die Einstellung zu den Kindern finde ich super! Gerade die Eltern müssen als wichtigstes und erstes Vorbild herhalten.
Ich könnte mir mit 23 Jahren nicht vorstellen ein Mehrfamilienhaus mit sechs Parteien zu besitzen und einen solchen Kredit über mehrere Jahre zu stemmen. Da bleibe ich persönlich lieber vorerst an der Börse, wo man auch mit kleinen Schritten den Weg zur finanziellen Unabhängigkeit finden kann.
Viel Erfolg noch auf deinen Weg, Marcello!
Gruß
Emanuel
Hallo Emanuel,
vielen Dank für Deinen Kommentar. Es freut mich, dass Dir das Interview gefallen hat.
Leider herrscht bei vielen Menschen die Meinung, dass Kinder nur ein finanzielles Hindernis sind, die den eigenen Erfolg verhindern. Dabei ist das nur die eigene negative Einstellung dazu.
Für mich käme ein solch großer Kredit zur Finanzierung eines Mehrfamilienhauses zur Zeit auch nicht in Betracht. Vielleicht später einmal. Ich bleibe auch zuerst einmal an der Börse und investiere weiter fleißig in ETFs.
Schöne Grüße
Dominik
Vielen Dank für deinen Kommentar Emanuel – wünsche ich Dir ebenso!
Viele Grüße,
Marcello