Oktober 2, 2018

Bitcoin Kryptowährungen

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„Auf das Fernsehen sollten wir keine Träume vergeuden, weil es sich einfach nicht finanzieren lässt.“

Lee Dee Forest, Erfinder

„Das Telefon hat zu viele ernsthaft zu bedenkende Mängel für ein Kommunikationsmittel. Das Gerät ist von Natur aus von keinem Wert für uns.“

Zitat eines Managers von Western Union, einem der größten Telekommunikationsunternehmen zu der Zeit

„Ich denke, dass es einen Weltmarkt für vielleicht fünf Computer gibt.“

Thomas J. Watson Junior, IBM-Chef

Ein Weltmarkt für maximal fünf Computer? Allein in unserem Haushalt haben wir bereits eindeutig mehr als fünf Computer. Auch das Telefon und der Fernseher sind aus unserem heutigen Alltag nicht mehr wegzudenken.

Die meisten Menschen können sich gar nicht mal vorstellen, dass es mal eine Zeit ohne Fernseher, Telefon, Computer oder Internet gab. Das zeigt auch die charmante Aussage eines kleinen 7-Jährigen Kindes, das ich vor kurzem in der Zeitung gelesen habe.

Sinngemäß:

„Mama, wenn ihr früher keine Computer und Handys hattet, wie seid ihr dann ins Internet gekommen?“

Dumm oder revolutionär?

Über all die vorgenannten Aussagen von Experten und die „naive“ Meinung des Kindes können wir heute eigentlich nur lauthals lachen. Aus unserer heutigen Sicht ist es für uns unvorstellbar, dass jemand ernsthaft der Überzeugung sein konnte, es würde nur fünf Computer geben oder dass sich das Fernsehen nicht durchsetzen würde.

Dabei müssen wir uns immer vor Augen halten, dass das nicht immer so offensichtlich war. In der damaligen Zeit war wahrscheinlich auch die Masse der Menschen der Überzeugung, dass sich die neue Technologie nicht durchsetzen würde. Du brauchst nur einmal nach „Technikirrtümer der Geschichte“ zu googeln und wirst feststellen, dass sich die Menschheit bereits etliche Male massiv geirrt und die Zukunft vollkommen falsch eingeschätzt hat.

Was ist, wenn uns das jetzt wieder bevorsteht?

Bis vor wenigen Wochen hatte ich noch eine feste Meinung zum Thema Kryptowährungen:

Braucht kein Mensch, wird sich sowieso nicht durchsetzen können und taugt als Investment oder Spekulation rein gar nichts.

Mittlerweile fange ich aber an meine Meinung in Frage zu stellen.

Was ist, wenn sich Kryptowährungen wirklich durchsetzen?

Was ist, wenn ich mich jetzt irre und es die größte Investmentchance dieses Jahrhunderts ist?

In den letzten Tagen habe ich das neue Buch „Mit Blockchain zum Krypto-Investor*“ von Jens (Blog Geldsystem-verstehen.de) gelesen und mir dadurch zum ersten Mal grundlegendes Wissen zum Thema Kryptowährungen angeeignet. Es geht darin unteranderem darum, was Kryptowährungen sind, wie sie auf Basis der Blockchain-Technologie funktionieren und wie Du Dein Geld in Kryptowährungen investieren kannst. Das Buch richtet sich vorallem an Anfänger, die sich bisher mit dem Thema noch nicht so stark auseinandergesetzt haben.

Das ganze Themengebiet ist mega interessant und mir ist durch das Buch auch zum ersten Mal richtig bewusstgeworden, wie viele große Unternehmen in diesem Markt bereits mitmischen und welche Größe Kryptowährungen bereits erreicht haben. Vorher habe ich immer gedacht, dass sich das mit den Kryptowährungen vielleicht nochmal legen und alles wieder seinen normalen Weg gehen wird.

Meine Glaskugel sagt…

Mir ist natürlich bewusst, dass niemand die Zukunft vorhersagen kann oder genau weiß, was mit den Kryptowährungen in der Zukunft noch alles passieren wird oder ob es ein lohnendes Investment ist.

Vielleicht sollten wir nur den Gedanken zulassen, dass Kryptowährungen das Potential haben könnten die Welt zu verändern und dies der Beginn eines neuen Geldsystems sein könnte.

Was wäre, wenn Kryptowährungen irgendwann den Euro ablösen würden und Du am „alten System“ weiterhin festhältst?

Wenn ich Dir meine Sichtweise näherbringen konnte und Du Dich in das Thema Kryptowährungen näher einlesen möchtest, kann ich Dir das neue Buch „Mit Blockchain zum Krypto-Investor*“ von meinem Bloggerkollegen Jens nur ans Herz legen.

In den ersten Tagen gibt es das Ebook auch noch für unschlagbare 0,99 € und das Taschenbuch für 8,90 €.



Was ist Deine Meinung zum Thema Kryptowährungen? Wird es sich durchsetzen und was hältst Du von einem Investment in Kryptowährungen?

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Hier findest Du mich:

Über den Autor

Dominik Fecht

Ich bin Dominik und bilde Menschen im Thema Finanzen aus. Entweder durch diesen Blog, meinen YouTube-Kanal, meine beiden Bücher oder in meiner Live-Online-Ausbildung.

Ich helfe Menschen das Thema Finanzen durch einfache Erklärungen zu verstehen und ihr Geld in die eigenen Hände zu nehmen. Finanzbildung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

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  1. Meine Meinung: Irgendwann wird es eine digitale Währung geben. Geld existiert auf Konten ja auch schon digital. Bestehende Kryptowährungen werden dabei keine Rolle spielen, sondern es wird sich dann um eine staatlich offizielle Währung handeln. Die Rechengrundlage kann ich mir aktuell noch nicht vorstellen. Es wird keine begrenzte Anzahl geben und keine Bruchstücke (die Butter wird nunmal nie 0,3579954349 FantasyCoin kosten) und es wird nicht möglich sein, die digitale Währung selbst zu erzeugen, nur übertragen. Alles andere wäre unfair und der Staat will das Geld ja selbst im Auge haben. Nicht zu Beginn 500 Leute, die Milliadäre werden, nur weil sie die ersten Tage als einzige ihren PC anhatten. Ebenso muss die Währung stabil bleiben bzw. einer geringen Inflation unterliegen. Die Übertragung muss schnell funktionieren und muss selbst nach 10.000 in wenigen Sekunden den Besitzer wechseln. Deswegen lässt mich das Kryptothema sehr kalt. Wenn es ein offizielles digitales Zahlungsmittel, hör ichs im Radio. Ich tippe darauf, dass irgendwann alles mit Karte/Handy gezahlt wird, wie mans jetzt schon kennt.

    1. Sehe ich genauso. Der Staat und die Banken hätten viel zu verlieren. Diese Macht wird zumindest der Staat nicht abgeben wollen (siehe wie sehr die im Moment Regulatorisch alleine gegen das Internet vorgegangen wird)

      Die Blockchain an sich sehe ich Zukunftsträchtiger z.B. für Versicherungen oder automatische Vertragsunterzeichnungen. Für den Zahlungsverkehr sehe ich die Blockchain, genauso wie du Jenni, die mit jeder Transaktion von der Größe her wächst, damit sie Fälschungssicher bleibt, als ungeeignet an.

      Gruß,
      Pascal

      1. Hallo Ex-Studentin und Pascal,

        die zugrundeliegende Blockchain-Technologie von Kryptowährungen wird die Basis für jedes zukünftige digitale Geld sein, als auch von Staaten und/oder Banken überhaupt erst herausgegeben werden. Somit sind sie per se keine Verlierer dieser Technologie, sondern Gewinner. Nicht nur wird dadurch die Gefahr des Bank-Runs auf Banken praktisch auf Null reduziert, sondern sie profitieren zusätzlich noch von einer besseren, schnelleren und sichereren Infrastruktur.

        Was die Einheiten angeht sind sehr wohl Bruchstücke möglich, auch wenn diese dann wohl anders genannt werden: 1 „Satoshi“ bspw. entspricht 0.00000001 Bitcoin. So könnte es in einer denkbare Zukunft sein, dass die Butter dann halt einfach (aus der Luft gegriffen) 5 Satoshi kostet.

        Wenn Du wartest, bis im Radio eine offizielle Kryptowährung proklamiert wird, brauchst Du dann wahrscheinlich auch nicht mehr zu investieren, weil es dann eh das offizielle Zahlungsmittel ist und somit keine Investition mit Risiko oder Renditechancen mehr.

        Man kann übrigens jetzt schon per Handy mit Kryptowährungen bezahlen – zwar noch nicht im Supermarkt, aber sicherlich in absehbarer Zukunft (1-3 Jahre). Achso und: Mein Gartenzenter um die Ecke akzeptiert schon Bitcoin und Ethereum (Ether).

        Anwendungsbereiche für die Blockchain-Technologie gibt es en masse – vom Zahlungsverkehr über Cloud Dienste und Supply Chain bis hin zu Smart Contracts. Fast jeder Anwendungsbereich hat aus meiner Sicht seine Daseinsberechtigung – die Frage wird nur sein, wer diesen zukünftig bedienen wird: Die jeweilie Kryptowährung, eine der großen Kryptowährungen oder ein bestehendes Unternehmen aus der Branche, die selbst die Blockchain-Technologie verwenden wird.

        Ich hoffe, ich konnte Euch ein paar Argumente Pro-Blockchain liefern. Alles Weitere im Buch 😉

        Beste Grüße
        Jens

        PS: @Joerg: Ich halte es für wahrscheinlicher, dass der Euro und der Dollar bald mit der Blockchain-Technologie abgesichert sein werden. Es wird künftig eine Mischung aus zentralen und dezentralen Währungen geben.

        1. Hi Jens,
          auf dem letzten Weihnachtsmarkt konnte man für 1 Bitcoin 1 Glühwein kaufen. 😉 Vielleicht hält sich Bitcoin noch eine Weile als Parallel-Zahlungsmittel. Aber erinnert mich ein wenig an Payback-Punkte oder Bonus-Punkte, die man bei Supermärkten sammeln kann. Wenn genug Leute einer Sache einem Wert beimessen, wird sie wertvoll. Gibt z.B. ganze Facebook-Gruppen, bei denen Supermarkt-Sticker und Co. gehandelt werden, damit die Leute ihre Sticker-Alben voll bekommen. Ich habe früher auch Pokemon-Karten und Diddl-Blätter getauscht. Ich schließe auch nicht aus, dass Krypto-Währungen mal als Rechengrundlage einer offiziellen Währung dienen. Aber eine staatliche Währung ist nicht zum Spekulieren da, sondern zum Zahlen. Wenn eine neue Währung nicht wie bei der Euroeinführung angekündigt wird und bestehendes Geld mit einem bestimmten Kurs umgerechnet wird, dann hat die Währung keine Daseinsberechtigung und wird auch nicht akzeptiert. Deswegen reicht es, wenn ich Radio höre.

          Du hast aber Recht, dass Kryptowährungen gute Renditen bringen können. Sie sind eben Spekulationsobjekte, vergleichbar mit Pennystocks. Da bleibt es jedem selbst überlassen, wie er sein Vermögen diversifiziert. Das mit den Satoshis habe ich mal gehört. Da brauchen wir im Supermarkt erst mal digitale Preisanzeigen, da der Kurs ja stark schwankt.

    2. Ich bin da ja aus anderen Gründen wieder raus. Meine selbst ge-„minten“ Bitcoins habe ich 2011 verkauft, weil mir die Schwankungen nicht mehr geheuer waren. Anfang 2017 habe ich dann ein Tracker-Zertifikat auf Bitcoin gekauft, weil es mir dort ausgereifter erschien. Anfang 2018 habe ich es mit 500% Gewinn (leider absolut nur eine niedrige 4-stellige Summe) wieder verkauft, da mir das ganze Gezerre um Segwit2x und andere technische Lösungen für die Transaktionszeit und -kosten Probleme einfach zu lange dauerte, als dass mir BTC als Währung der Zukunft erschienen wäre. Staatliche Regulierungen in einigen Staaten taten ihr übriges…

      1. Hallo luttz,

        danke für Dein Feedback.
        Das hört sich von den Zahlen her doch sehr spannend an. Die Frage ist nur, ob sich das in der Zukunft nochmal so wiederholen könnte.
        Vielleicht nicht mit Bitcoin, aber mit anderen Währungen.

        Schöne Grüße
        Dominik

    3. Hallo Jenny,

      sehe es ähnlich, wie Jens es beschrieben hat.
      In der Tat hat der Staat ein großes Interesse daran die Kontrolle über das Geldsystem zu behalten.
      Die große Frage ist nur, ob sich am Ende nicht doch vielleicht die Masse mit einer dezentralen Währung durchsetzt und der Staat dann nichts mehr machen kann.

      Schöne Grüße
      Dominik

      1. Hi Dominik,
        eine Währung ist per Definition immer an den Staat gebunden. Kryptos können ein Parallelzahlungsmittel werden bzw. sind es ja jetzt schon. So wie Gold, Alkohol oder was auch immer. Aber sie werden nie den Euro oder Dollar komplett ablösen, zumindest nicht ohne komplette Abhängigkeit vom Staat. Da wird die Masse auch gar nicht mitmachen, mir bringen Kryptos nichts, wenn ich z.B. Hartz4 oder mein Gehalt in einer staatlichen Währung bekomme. Bzw. der Staat kann solche Währung verbieten bzw. diverse Gesetze oder Steuern erlassen. Auch die Masse hat nichts davon, eine unstabile Krypto-Währung dem Euro vorzuziehen. Vor allem nicht diejenigen, die mehr Euro als Bitcoin und Co. haben. Als spekulativen Teil sind Krypto-Währungen durchaus ok, aber sie haben nun mal keinen inneren Wert. Jeder kann eine Kryto-Währung erfinden und sich zum Millionär in dieser Geldeinheit erklären. Wenn aber keine große Institution hinter dieser Währung steht, bleibt das Zahlungsmittel nun mal nutzlos. Bitcoin ist nur so wertvoll geworden, weil es gehyped wurde und so durch ein Schneeballsystem ein paar Leute sehr reich geworden sind und alle dem nacheifern wollen. Aber das ist meine Meinung. Ich gehe aber mal davon aus, dass du auch lieber Aktien & ETFs kaufst als dein Gehalt nun in Kryptowährungen zu stecken.

        Liebe Grüße
        Jenny

      2. Als Ergänzung dazu: Selbst wenn ein Staat technisch den Besitz und die Nutzung von Bitcoin nicht verhindern kann, so kann er sie doch unter Strafe stellen, was zumindest große Unternehmen wie Supermarktketten effektiv daran hindern wird, sie zu akzeptieren. Auch den Kauf kann er durch bestehende Internetzensur-Infrastruktur für den Normalbürger so stark erschweren, dass die Verbreitung stark eingedämmt wird.

        Das Potenzial von Kryptowährungen liegt also eher in der Hoffnung, dass viele Staaten sie zumindest als Parallelwährung akzeptieren / dulden – und da die Blockchain öffentlich ist, ist es den Behörden vielleicht sogar lieber als Bargeld (denn die Exchanges gegen Echtgeld sowie Bankkonten lassen sich wiederum überwachen, und somit Bitcoin-Wallets mit etwas Aufwand oft auch zuordnen).

  2. Moin Dominik,
    ist ja OK, wenn du das Buch empfiehlst (sollst auch was verdienen).
    Aber wenn ich es richtig verstehe, ist dein einziges Argument:
    „Nur weil du es dir jetzt nicht vorstellen kannst, kann’s trotzdem passieren“?
    Come on, andere Recherchen waren bisher info-reicher …
    Was sind deine drei Bullet-Points fuer die steile These?

    1. Hallo Joerg,

      das war ein ziemlich spontan entstandener Beitrag, der mehr zum weiteren Nachdenken und Recherchieren anregen sollte.
      Bin im Thema selbst noch nicht so tief drin, dass ich die besten Thesen dafür nennen könnte.
      Ich glaube viele kommen gar nicht erst dazu sich mit dem Thema näher auseinanderzusetzen, weil sie (wie ich) so große Vorurteile haben und deswegen das Thema grundsätzlich ablehnen.

      Schöne Grüße
      Dominik

  3. Jeder so wie er mag, abr ich sehe bei den ganzen Kryprowährungen keinen inneren Wert. Klar kann man spekulieren und hoffen, dass jemand anderes Curency XYZ für mehr abkauft aber das sagt doch schon alles. Wenn Geld (und Crypto ist a nichts anderes) im Wert steigt und man Geld gegen Geld handelt, ist das alles nur Spekulation. Ich habe nichts gegen Spekulation, gehört ja mit zum System und wer damit reich wird oder seinen Schnitt/Profit macht, dem gönne ich es. Aber das ist nichts für mich, ich investiere lieber.

    1. Hallo Heinz,

      auch in meinen Augen wäre das eine Spekulation. Habe es im Beitrag nicht so deutlich formuliert.
      Die große Frage ist nur, ob es eine lohnenswerte Spekulation ist.

      Schöne Grüße
      Dominik

  4. Erinnert stark an 2002 alles. Sehr gehypt. -“ Legst du in Aktien an / Nee viel zu Spekulativ ich investiere in Bitcoin“ –
    Es ist erstaunlich wie Stark der Bitcoin Chart mit dem der Softbank korreliert. Der Chart sagt vieles aus 😀

    https://1.bp.blogspot.com/-uU2PZzXQFBI/WijskJxglnI/AAAAAAAAAqY/fZS2zrJ0ql0W2Jwa3sF9XhAiHW6xY4PEwCLcBGAs/s1600/Chart%2BBitcoin%2Bvs%2BSoftbank.png

    Wenn ich dann an Freunde von mir denken, die von ICO zu ICO investieren denke ich auch wieder an den Neuen Markt. Stellt euch vor, Google ging erst, als der neue Markt am Boden war, an die Börse. Für mich sind die Währungen (noch) Spielereien in denen viele Träume liegen. Das selbe bemerke ich immer wieder wenn ich mit Personen übers Trading rede. Der gemeine Privatanleger sieht dies oft als Lottoersatz. Sie suchen den Nerven kitzel beim Investieren. Beim Trading genauso wie bei jeden anderen Geschäft geht es aber nicht um nerven Kitzel, sondern um das Statistische Chance Risiko Verhältnis gepaart mit der eigenen Risikopräferens, in der Sich die meisten auch maßlos überschätzen. Wie heißt es so schön in Bullenmärkten gibt es Experten ohne ende, die dann der Bär frisst.

    Im Kanton Zug sind Kryptowährungen von der Verwaltung anerkannte Währungen, man kann dort seine Steuerschulden oder Staatliche Dienste z.B. in Bitcoin begleichen.
    In der Antwort von Jens sehe ich ausschließlich die Chancen beleuchtet, keineswegs die hohen Risiken. Im Bereich der Dezentralisierung sehe ich z.B. auch P2P Kredite als zukunftsträchtig an, ABER der Bereich ist höchst Zyklisch, jetzt gegen ende so einen Zyklus sich dort zu verschulden, hm Ich weiß nicht. Zudem die Plattformen und die Regulation diesbezüglich noch den einen oder anderen Skandal durchmachen und Standards etablieren müssen. Die meisten Personen legen an als Wäre das Risikokapital eine mündelsichere Wertanlage von 10% Rendite mindestens (weil man von sich selbst sehr überzeugt ist)

    Apropos ETF, habt ihr auch die September Ausschüttung von den ETFs noch nicht gut geschrieben bekommen?

    Gruß,
    Pascal

    1. Hab den Fehler beim ETF gefunden 😀
      Hab die Daten von Ausschüttung und Gutschrift vertauscht
      #WerlesenkannistklarimVorteil

  5. Hallo zusammen!
    @ Jenny – Ich denke genau so, wie du es formuliert hast.
    Meiner Meinung nach geht es mehr um die Technologie selbst. Die wird sich wohl auf bestimmten Gebieten etablieren. Dass sie als eine alternative Währung bekannt geworden ist, war den Entwicklern geschuldet. Der Hype ist erst einmal vorbei und das mit dem selbst Schöpfen von Bitcoin hat sich inzwischen wohl auch erledigt. Neue Kryptos entstehen wie neue Tulpenzwiebelsorten oder neue Internet-Firmen um 2000. Warum? Das viele von den Zentralbanken neu geschöpfte Schuldgeld in den etablierten Währungen sucht Anlagemöglichkeiten. Blase am Neuen Markt, Immobilienblase, derzeit enorm gestiegene Preise am Aktienmarkt und auch im letzten Jahr gehypte Kryptos. Wer den Bitcoin mit echten Euros um 17000 € gekauft hat, ist in die Falle gegangen. Über die Hälfte davon sind vernichtet worden. Ob wir in ein paar Jahren dafür wieder so hohe Preise sehen, ist reine Spekulation. Dafür würde ich keinen einzigen Euro riskieren. Die Tulpenzwiebeln konnte man wenigstens noch in den Garten pflanzen. Wenn Krypto platzt, dann nicht einmal mehr das.

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