Juni 8, 2016


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Bevor wir uns darüber Gedanken machen, warum das Sparen so wichtig ist, sollten wir erstmal definieren, was Sparen überhaupt ist.
Viele werden wahrscheinlich denken, dass es da nicht viel zu definieren gibt, weil das doch offensichtlich ist. Die grundsätzliche Bedeutung ist, dass Geld nicht jetzt ausgegeben, sondern für einen bestimmten Zweck später aufgehoben wird. Hierbei gibt es verschiedene Unterscheidungen.

Konsumsparen

Dies ist wohl die häufigste und bei vielen Leuten die einzige Art „Sparen“ zu verstehen. Hier wird Geld zurückgelegt, um sich später dann etwas Teureres wie zum Beispiel eine Kamera, einen Urlaub oder ein Auto zu kaufen. Dabei wird dann häufig ein Teil des Kaufpreises angespart und für den Rest ein Kredit aufgenommen. Hier wird schon ersichtlich, dass das Konsumsparen einem nicht dabei hilft finanziell erfolgreich zu werden.

Verzichtssparen

Diese Art des Sparens ist meistens bei Menschen in einer finanziell angespannten Lage anzutreffen. So kann es sein, dass sich aufgrund einer größeren Rechnung die Lage verschärft und dadurch auf Dinge verzichtet werden muss, um bereits bestehende Rechnungen zu bezahlen. Dabei ist diese Art vom Konsumsparen nicht komplett losgelöst zu sehen. Häufig fokussieren sich die Menschen beim Sparen dann auf die Sachen, die sie jetzt nicht mehr haben. Beide Arten sind immer nur von kurzfristiger Natur, da die Konzentration auf den Verzicht nur unglücklich macht.

Sparen als der eigene Lohn

Diese Art zu sparen ist langfristig angelegt, denn hierbei wirst Du durch das Sparen an sich bereits motiviert mehr zu sparen. Der Gedanke dahinter ist nicht der Verzicht auf etwas, sondern das am Anfang des Monats die wichtigste Person in Deinem Leben (Du selbst!) ihr Geld erhält. Jeder wird von dem eigenen Geld bezahlt (Vermieter, die Versicherung der Supermarkt), nur man selbst stellt sich hinten an. So wird oft geraten, dass das Geld, was am Ende des Monats noch auf dem Konto ist, dann wirklich gespart wird. Das klappt selbstverständlich nie. Diese Art zu sparen bedeutet zu entscheiden, wer einem wichtiger ist. Bin ich es selbst, oder sind es der Vermieter, die Versicherung oder sonst wer? Es reicht bereits, wenn Du mit einem kleinen Betrag monatlich startest. Wenn die Gewohnheit erst mal installiert ist, dann wird der Betrag automatisch größer.

Selbstverständlich ist nur die dritte Art sinnvoll, denn es ist die einzige Art, die langfristig funktioniert. Erst durch regelmäßiges Sparen wird es möglich zu investieren. Dadurch wird das Nettovermögen immer mehr wachsen und Du wirst weitere Stufen zur Finanziellen Freiheit erklimmen können. Wichtig ist hierbei anfangs nicht, wie hoch die Beträge sind, denn die werden mit der Zeit schon größer werden. Das wichtige ist überhaupt zu starten, denn bevor Du anfangen kannst zu laufen, musst Du erst vom Stuhl aufstehen (metaphorisch gesehen).

 

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Über den Autor

Dominik Fecht

Ich bin Dominik und bilde Menschen im Thema Finanzen aus. Entweder durch diesen Blog, meinen YouTube-Kanal, meine beiden Bücher oder in meiner Live-Online-Ausbildung.

Ich helfe Menschen das Thema Finanzen durch einfache Erklärungen zu verstehen und ihr Geld in die eigenen Hände zu nehmen. Finanzbildung für ein selbstbestimmtes und glückliches Leben.

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